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EnigmA Amiga Run 1997 February
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EnigmA AMIGA RUN 15 (1997)(G.R. Edizioni)(IT)[!][issue 1997-02][PLANET CD V].iso
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pcad20a
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installation.doc
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Text File
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1996-11-21
|
9KB
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237 lines
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Main
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PCAD v2.0
Copyright © 1994-96 Christian Paulsen
release 1204
PCAD ist ein Shareware Produkt!
Inhalt
'i. RECHTLICHES - DISCLAIMER'
'ii. Registrieren'
'iii. Features'
'1. Systemanforderungen'
'2. Installation'
'2.1. Entpacken des Archivs'
'2.2. Benutzung vom CLI aus'
'2.3. Benutzung von der Workbench aus'
'3. Zusammenfassung, Schnellinstallation' * für eilige
'4. Hintergründe'
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unpack
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Ok, sobald wie möglich gibt's ein Installer-Script. Aber z.Z. muß man noch
manuell arbeiten, was aber nicht weiter schwer ist. Bei der Installation von
PCAD muß man eigentlich nur das PCAD-Archiv entpacken.
Entpacken des Archivs
Angenommen das Archiv heißt 'pcad20a.lha' und soll in das Verzeichnis
'Graphics' auf der Partition 'WORK:' installiert werden, dann geht das z.B.
mit folgendem Aufruf in der Kommandozeile (Shell):
>lha -a x pcad20a.lha WORK:Graphics/
oder
>cd WORK:Graphics
>lha -a x pcad20a.lha
Ein Verzeichnis 'PCAD20a' wird in diesem Fall erzeugt. Das ganze Paket ist
dann also in 'WORK:Graphics/PCAD20a'.
Benutzung vom CLI aus
Benutzt man PCAD von der Shell aus, muß man nur ins PCAD-Verzeichnis (hier
'WORK:Graphics/PCAD20a') wechseln und PCAD starten. Dabei sollte der Stack
mind. 32000 Byte groß sein. Ich starte PCAD immer asynchron (run):
>stack
Damit wird die Stackgröße angezeigt. Ist der Wert kleiner 32000 dann
sollte der Stack auf 32000 vergrößert werden:
>stack 32000
So, jetzt Verzeichnis wechseln und PCAD starten:
(hier wird die 'FFP Version' gestartet)
>cd WORK:Graphics/PCAD20a
>run P_CadFFP
PCAD setzt jetzt automatisch die 'Zuweisungen' 'PCAD:' usw.
Benutzung von der Workbench aus
Prinzipiell kann PCAD ganz normal über die Workbench aufgerufen werden (z.B.
mit Doppelclick auf das PCAD Symbol). Man muß jedoch folgende Punkte beachten:
* wenn PCAD in ein anderes Verzeichnis verschoben wird, muß die
Zuweisung (assign) 'PCAD:' bereits existieren und dem korrekten
Verzeichnis zugeordnet sein. PCAD benötigt verschiedene Dateien, die
sich im "original" PCAD-Verzeichnis (hier 'WORK:Graphics/PCAD20a')
befinden. Man sollte am besten 'S:User-Startup' entsprechend editieren.
In unserem Beispiel wäre das:
; Begin PCAD
assign PCAD: WORK:Graphics/PCAD20a
; End PCAD
* Startet man PCAD indem man ein Projekt-Icon doppelclickt (also das
Icon einer Zeichnung z.B. 'Drawings/work.pcd'), so benötigt die
Workbench ein Standardprogramm. Die Workbench muß dieses Programm auch
finden können. Entweder wurde ein Pfad gesetzt (vor dem Aufruf von
'LoadWB' in der 'S:startup-sequence') oder das Icon enthält eine
komplette Pfadangabe. In unserem Beispiel wäre das:
'S:User-Startup' editieren
; Begin PCAD-Path
path add WORK:Graphics/PCAD20a
; End PCAD-Path
oder im Projekt-Icon das Standardprogramm (z.B. mit dem Workbench-Menü
Piktogramm/Informationen bzw. <rechte-Amigataste>-I) mit Pfad eintragen
Standardprogramm WORK:Graphics/PCAD20a/P_CadFFP
Falls 'PCAD:' vorher (z.B. in der 'User-Startup'-Datei) gesetzt wurde,
sollte man diese Zuweisung verwenden
; Begin PCAD-Path
path add PCAD:
; End PCAD-Path
bzw. als Standardprogramm im Projekt-Icon
Standardprogramm PCAD:P_CadFFP
verwenden.
* Das Archiv enthält 2 Versionen. Eine FFP Version (nämlich 'P_CadFFP')
und eine Copro-Version 'P_Cad68881' ('siehe auch hier').
Das 32Bit-FFP Format und das 64Bit-IEEE Format sind inkompatibel!
Andererseits benutzen beide Versionen die Datei 'PCAD:icons/model.info'
als Vorlage beim Erstellen der 'Projekt-Icons von Zeichnungen'.
Wenn jetzt in 'PCAD:icons/model.info' das Standardprogramm 'P_CadFFP'
eingetragen wurde, so würde auch die Copro-Version ('P_Cad68881')
Projekt-Icons mit dem Standardprogramm 'P_CadFFP' erzeugen.
Da man i.d.R. jedoch nicht mit beiden Versionen gleichzeitig oder
abwechselnd arbeitet, ist das kein wesentliches Problem.
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quickinstall
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Eine kurze Anleitung für eine std. Installation von PCAD:
o 'PCAD-Archiv entpacken'
o 'ReadMe's' und 'PCAD.guide' lesen
o Welche PCAD Version soll zum Einsatz kommen? 'siehe auch hier'
o Zuweisung 'PCAD:' (=assign bzw. Volume) dem PCAD-Verzeichnis zuordnen.
z.B. durch:
a) Editieren der Datei 'S:User-Startup'
b) Verschiedene Tools zum Verwalten der Assigns ('BindNames',...)
c) Sonstige Möglichkeiten
o Falls PCAD hauptsächlich von der Workbench aus benutzt wird, sollte
'PCAD:Icons/model.info' editiert werden. Man sollte hier die gewünschte
PCAD-Version (FFP oder 68881) als Standardprogramm eintragen.
entweder
Standardprogramm PCAD:P_CadFFP
oder
Standardprogramm PCAD:P_Cad68881
Das klingt vielleicht alles etwas umständlich. Die Geschichte mit dem 'PCAD:'
Volume soll aber möglichst große Flexibilität bewirken. Es sei nochmals darauf
hingewiesen, daß das PCAD Programm die Zuweisung 'PCAD:' selbstständig
vornimmt, falls sie noch nicht existiert; und zwar nach 'PROGDIR:'.
WICHTIG: Falls PCAD immer aus dem "original" Verzeichnis heraus gestartet wird
(egal ob CLI oder Workbench), muß man weder einen Pfad setzen noch
das 'PCAD:' Volume manuell zuweisen!
Die Pfad «» 'PCAD:'-Volume Kombination benötigt man nur, wenn die
'Projekt-Icons' der PCAD-Zeichnungen verwendet werden, und dort nur
der Programmname ohne Pfadangaben als Standardprogramm eingetragen ist.
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background
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Warum ist das alles so umständlich?
Das "manuelle" setzen der Pfade bzw. der 'PCAD:', 'PCAD_DRAW:', 'PCAD_PART:'
und 'PCAD_SCRP:' Volumes ist besonders beim Netzwerk-Einsatz sinnvoll. Das
komplette PCAD Paket liegt z.B. auf dem Server 'NETWORK:' im Verzeichnis
'Amiga/Graphics/PCAD20a'. Dort gibt es z.B. auch eine umfangreiche Teile- und
Macro-Bibliothek im Verzeichnis 'Amiga/Graphics/PCAD20a/Bibliothek'. Jeder
Benutzer will jedoch seine eigenen Zeichnungen auf dem lokalen Rechner (Client)
oder in seinem Home-Verzeichnis (z.B.: 'HOME:') verwalten; außerdem hat er
individuelle Startup-Scripts in 'PCAD_SCRP:'. Auf dem Client-Rechner (bzw. im
'HOME:' Verzeichnis) befindet sich dann z.B. eine Teilinstallation im
Verzeichnis 'HOME:PCAD20a' mit den Zeichnungen sowie Startup-Scripts. Die
Umgebung des Users (Clients) könnte dann wie folgt aussehen:
PATH ADD NETWORK:Amiga/Graphics/PCAD20a
ASSIGN PCAD_PART: NETWORK:Amiga/Graphics/PCAD20a/Bibliothek/Drawings
ASSIGN PCAD_SCRP: NETWORK:Amiga/Graphics/PCAD20a/Bibliothek/Scripts
ASSIGN PCAD: HOME:PCAD20a
ASSIGN PCAD_DRAW: HOME:Drawings
Kurzgesagt: Programmdateien und individuelle Config-Dateien oder Daten können
auf unterschiedliche Platten/Verzeichnisse verteilt werden.
Das ist besonders bei mehreren Benutzern von Vorteil, erleichtert aber auch die
Festplatten-Verwaltung bei einem Standalone-System. Bei einem incrementellen
Backup z.B. müssen nicht alle Verzeichnisse durchforstet werden, da das
Programmverzeichnis i.d.R. unverändert bleibt. Umgekehrt bleiben die User-Daten
bei einem Programm-Update unberührt. Das mit dem Verteilen auf verschiedene
Verzeichnisse ist auf dem Amiga vielleicht etwas ungewohnt, da hier viele
Programme die individuellen Daten (Textdateien, Configs, ...) im
Programmverzeichnis selbst oder in verschiedenen Unterverzeichnissen erwarten.
Diese Variante ist bei PCAD die "Default-Einstellung", da 'PCAD:' automatisch
auf 'PROGDIR:' gesetzt wird, falls 'PCAD:' beim Programmstart noch nicht
vorhanden ist. Dann werden alle weiteren Verzeichnisse in 'PCAD:' gesucht.
Ich werde mal sehen, wann ich ein Installer-Script schreibe, bei dem diese
Möglichkeiten besonders durch unterschiedliche Benutzerstufen ausgeschöpft
werden.